Dow Jones: Die untere Linie eines ansteigenden Trendkanals wurde nach unten hin durchbrochen. Es ist eine geringere Wertsteigerung zu erwarten oder aber der Beginn einer Seitwärtsentwicklung. Der Index hat eine Unterstützung bei ca. 12800 Punkte. Die RSI-Kurve weicht negativ vom Kurs ab, was auf die Gefahr einer Reaktion nach unten hinweist. Der Index gilt insgesamt als technisch leicht positiv auf kurze Sicht.
Nasdaq 100: Der Aufwärtstrend wurde nach unten gebrochen. Kurzfristig ist eine schwächere Wertsteigerung zu erwarten. Der Index hat eine Unterstützung bei ca. 1850 Punkten und einen Widerstand bei ca. 1906 Punkte. Der Index gilt als technisch leicht positiv auf kurze Sicht.
Fazit: Die Aussichten sind nicht mehr so positiv wie noch vor einer Woche. Es besteht die Gefahr einer Korrektur auf die oben erwähnten Levels oder zumindest ein kurzfristiges Verbleiben im Seitwärtskanal.
Sonntag, 27. Mai 2007
Dienstag, 22. Mai 2007
Another Record Level...In Short Interest
After the close today, the New York Stock Exchange released short interest levels for the month of May, and as the chart below shows, short interest surged by 7% to a new all time high. While the record level of short interest is not a new story, this month was somewhat unique in that it was the tenth largest monthly increase in short interest over the last 16 years. Also notable is the fact that in the last three months, we have seen two monthly increases that qualify in the top ten overall (March 2007). It is hard to imagine that investors are overly bullish with short interest hitting record highs month after month.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 20. Mai 2007
Nasdaq 100: in Kürze vor neuem Kaufsignal?
Im Tageschart läuft der Index in eine Dreieckformation. Seit rund vier Wochen wird der Anstieg seit Mitte März auf hohem Niveau konsolidiert. Ist das die Vorbereitung für den Ausbruch über die Trendoberkante?
Ob ihm das in Kürze gelingt oder erst etwas später, wie auch immer, der Ausbruch über die 1910 ist bullisch zu werten und eröffnet danach ein mittelfristiges Korridortarget von 1970 bis über 20xx (rechnerisch im 2. Semester '07 sogar bis an die 2100er Marke).
Wie schon früher erwähnt betrachte ich die Zone zwischen 1870 bis 1910 als neutral. Handlungsbedarf entsteht auf der Longseite >1910 im mittelfristigen Ausblick. Ein Ausbruch aus dem Tageschartdreieck bzw. oberes BB müsste heissen auf die Startposition vorfahren.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Ob ihm das in Kürze gelingt oder erst etwas später, wie auch immer, der Ausbruch über die 1910 ist bullisch zu werten und eröffnet danach ein mittelfristiges Korridortarget von 1970 bis über 20xx (rechnerisch im 2. Semester '07 sogar bis an die 2100er Marke).
Wie schon früher erwähnt betrachte ich die Zone zwischen 1870 bis 1910 als neutral. Handlungsbedarf entsteht auf der Longseite >1910 im mittelfristigen Ausblick. Ein Ausbruch aus dem Tageschartdreieck bzw. oberes BB müsste heissen auf die Startposition vorfahren.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 13. Mai 2007
Vor der Trendwende?
Man muss etwas zurücktreten (Umschalten von Tages- auf Wochenchart), um die Warnsignale zu erkennen. Im Wochenchart haben SMI, DAX, S&P 500, Nasdaq Composite und Nasdaq 100 mehr oder weniger deutliche "Hanging Man" bzw. Doji ausgebildet. Diese Candlestick-Muster mahnen immer zu erhöhter Vorsicht, oder wie BOE1 an anderer Stelle schreibt:
Man muss nicht immer (voll) investiert sein - dies ist mit ein grosser Vorteil des privaten Anlegers gegenüber Investoren wie Pensionskassen und Fonds.
Am Freitag wurde nochmals die Musik laut gestellt und viele sind noch aufgesprungen..es ist ja alles gut...Verluste von Donnerstag wurde egalisiert. Das Tram hat aber vor 4 Tagen seine Richtung geändert...und habt Ihr gemerkt, dass sich viele gut gekleideten Herrn nicht mehr im Tram befinden ??Einzig der Dow Jones hat zumindest im Weekly Candlestick noch kein Gefahrenmuster ausgebildet aber ob man sich darauf verlassen darf? Nächste Woche stehen einige wichtige Termine an. In letzter Zeit wurden "good News" kaum mehr mit markanten (Kurs-)Gewinnen belohnt. Damit steigt die Gefahr, dass neue Unsicherheiten oder gar Gewitterwolken umso deutlichere Korrekturen auslösen. Eine gut gefüllte Kriegskasse - evt. mit etwas Put abgesichert - lässt uns nun geduldig abwarten, bis sich klare Chancen eröffnen.
Denkt darüber nach und prüft das derzeitige Chancen-Risiko Verhältnis sehr gut.
Man muss nicht immer (voll) investiert sein - dies ist mit ein grosser Vorteil des privaten Anlegers gegenüber Investoren wie Pensionskassen und Fonds.
Samstag, 12. Mai 2007
US-Märkte
Gestern Freitag keine Fortsetzung des Donnerstag-Downside. Die Recovery ist vermtl. von einer Squeeze unterstützt worden, womit aber auch alte Shortpositionen glattgestellt sein dürften.
Dennoch, die Indikatoren sind mehrheitlich am oberen Anschlag und haben vom Freitag her bereits wieder leicht überkauften Status. Handelt es sich um einen Backtest oder steckt mehr dahinter? Bezogen auf die Fakten bezgl. der gemeldeten US-Daten besteht Grund zur erhöhten Vorsicht.
Eigentlich ist die Lage klar: Entweder brechen alle Indicies über die bisherigen Höchst mit Schwung nach oben weg oder es handelt sich gestern Freitag um den üblichen Backtest bevor es weiter downside verläuft.
Die US-Position ist somit cash (flat). Watch the Wall Street Weather Report.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dennoch, die Indikatoren sind mehrheitlich am oberen Anschlag und haben vom Freitag her bereits wieder leicht überkauften Status. Handelt es sich um einen Backtest oder steckt mehr dahinter? Bezogen auf die Fakten bezgl. der gemeldeten US-Daten besteht Grund zur erhöhten Vorsicht.
Eigentlich ist die Lage klar: Entweder brechen alle Indicies über die bisherigen Höchst mit Schwung nach oben weg oder es handelt sich gestern Freitag um den üblichen Backtest bevor es weiter downside verläuft.
Die US-Position ist somit cash (flat). Watch the Wall Street Weather Report.
Grüsse Oekonom
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Donnerstag, 10. Mai 2007
überdreht und ausgepowert
Natürlich kann man Parallelen zur letzten Korrektur erkennen, wie etwa die Divergenzen bei jeglichen Indikatoren, den zum Verkauf ratenden MACD, weit nach unten fortgeschrittene CCI, MOM oder DMI oder nachlassender Schub im oberen BB. (siehe als Bsp. die Abb vom DAX)
Es geht aber auch viel einfacher: Mit etwas gesundem (Börsen-)Menschenverstand
Wir wissen aus der Vergangenheit, dass Aktien im Schnitt zwischen 8-12% pro Jahr steigen. Sind wir - wegen der guten wirtschaftlichen Verfassung - etwas grosszügig, gäbe das rund 1% pro Monat - im Schnitt! Unsere Hypothese steht. Lasst sie uns überprüfen.
Der DAX (und er ist nicht alleine) hat in den letzten zwei (2) Monaten satte 18.75% zugelegt (6400 bis 7600) - das ist ein Wert, den wir für die Zeitspanne von 1.5 Jahren erwarten würden. Getrieben vom Applaus der Aktionäre am Strassenrand zu den hervorragenden Leistungen und meist übertroffenen Analystenschätzungen haben wir es wahrlich mit einem Bergfloh zu tun, der nun völlig überdreht und ausgepowert auf dem "Passo Stelvio" (ein Schweizer Pass im Kanton GR - Oekonom wird ihn sicher kennen) ankommt. Wer denn Pass kennt, weiss wie steil er auf der italienischen Seite ist, für die anderen empfiehlt sich ein Blick auf den Chart oben.
Im Vergleich zum Anstieg, der Ende Februar in die Abfahrt über ging, ist der zurück gelegte Weg als "Königsetappe" zu bezeichnen. Beim vorhergehenden Bergpreis ging es gemütlicher, dafür länger aufwärts. Ausserdem gab es dazwischen immer wieder kurze Verschaufpausen (z.B. im Dezember 06) - diese fehlen nun fast vollständig, bzw. sind so gering, dass man erst gar nicht angehalten hat.
Ergo: Es ging zu schnell aufwärts, die Aktienfahrer spüren es in den Beinen, Krämpfe, Magnesiummangel, Schmerzen. Ein mancher kommt sich wie am Ende des 100km-Marsches vor. Mit den letzten Reserven kämpft man sich die letzten Meter bis ins Ziel. Ein paar wenige Einzelwerte schlagen noch aus - doch eigentlich ist der Mist gefahren!
Fazit:
Wir sind auf dem Gipfel, bzw. auf dem kleinen Plateau.
Konsequenz:
Wo sie rauf gehen, müssen sie auch mal wieder runter kommen. Wie steil die Abfahrt von diesem Berg ist, möchte ich nicht weiter erläutern - das sollte nun klar sein.
Es geht aber auch viel einfacher: Mit etwas gesundem (Börsen-)Menschenverstand
Wir wissen aus der Vergangenheit, dass Aktien im Schnitt zwischen 8-12% pro Jahr steigen. Sind wir - wegen der guten wirtschaftlichen Verfassung - etwas grosszügig, gäbe das rund 1% pro Monat - im Schnitt! Unsere Hypothese steht. Lasst sie uns überprüfen.
Der DAX (und er ist nicht alleine) hat in den letzten zwei (2) Monaten satte 18.75% zugelegt (6400 bis 7600) - das ist ein Wert, den wir für die Zeitspanne von 1.5 Jahren erwarten würden. Getrieben vom Applaus der Aktionäre am Strassenrand zu den hervorragenden Leistungen und meist übertroffenen Analystenschätzungen haben wir es wahrlich mit einem Bergfloh zu tun, der nun völlig überdreht und ausgepowert auf dem "Passo Stelvio" (ein Schweizer Pass im Kanton GR - Oekonom wird ihn sicher kennen) ankommt. Wer denn Pass kennt, weiss wie steil er auf der italienischen Seite ist, für die anderen empfiehlt sich ein Blick auf den Chart oben.
Im Vergleich zum Anstieg, der Ende Februar in die Abfahrt über ging, ist der zurück gelegte Weg als "Königsetappe" zu bezeichnen. Beim vorhergehenden Bergpreis ging es gemütlicher, dafür länger aufwärts. Ausserdem gab es dazwischen immer wieder kurze Verschaufpausen (z.B. im Dezember 06) - diese fehlen nun fast vollständig, bzw. sind so gering, dass man erst gar nicht angehalten hat.
Ergo: Es ging zu schnell aufwärts, die Aktienfahrer spüren es in den Beinen, Krämpfe, Magnesiummangel, Schmerzen. Ein mancher kommt sich wie am Ende des 100km-Marsches vor. Mit den letzten Reserven kämpft man sich die letzten Meter bis ins Ziel. Ein paar wenige Einzelwerte schlagen noch aus - doch eigentlich ist der Mist gefahren!
Fazit:
Wir sind auf dem Gipfel, bzw. auf dem kleinen Plateau.
Konsequenz:
Wo sie rauf gehen, müssen sie auch mal wieder runter kommen. Wie steil die Abfahrt von diesem Berg ist, möchte ich nicht weiter erläutern - das sollte nun klar sein.
Montag, 7. Mai 2007
DJIA Widerstands-Linien
Will der Papa Jones seiner Freundin als Abschluss der schönen Rallie einen Diamant schenken? Es könnte sogar etwas daraus werden.
Mehr zur bärischen Diamond Formation.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mehr zur bärischen Diamond Formation.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 6. Mai 2007
Chinas Zentralbankchef besorgt über Blase am Aktienmarkt
BASEL, Switzerland, May 6 (Reuters)
Chinese central bank chief Zhou Xiaochuan acknowledged on Sunday that a bubble in the country's stock market was a concern and said the central bank is monitoring asset prices along with inflation.China's stock market is up more than 40 percent since the start of the year, and the valuations of many equities are high compared with international benchmarks and historical levels.Asked if he was concerned about the build-up of a bubble in China's stock market, Zhou said, "Yes."
"For currency stability, we watch over CPI (Consumer Price Index), PPI (Producer Price Index) and also asset prices," said Zhou, governor of the People's Bank of China.
The Shanghai Composite Index <.SSEC> has surged about 235 percent since the start of 2006 but has also shown some volatility, including a 9 percent fall in February that led to market declines worldwide.
Zhou spoke on the sidelines of a central bankers meeting at the Bank for International Settlements (BIS) in the Swiss city of Basel.He also said he expects China's inflation in 2007 would be higher than in 2006 but that the situation was still manageable."There is no evidence to say inflation is out of control," he said. "We are very closely watching annual inflation rates." Annual consumer price inflation hit 3.3 percent in March, the first time it climbed above 3 percent in more than two years.
Zhou said the "seasonal character" to China's inflation pattern meant prices would likely decline in the second quarter of the year after the Chinese New Year drove higher prices in early 2007.Asked if China would consider further interest rate hikes to dampen liquidity, Zhou said it was "not convenient" to talk about rate policy.
Chinese central bank chief Zhou Xiaochuan acknowledged on Sunday that a bubble in the country's stock market was a concern and said the central bank is monitoring asset prices along with inflation.China's stock market is up more than 40 percent since the start of the year, and the valuations of many equities are high compared with international benchmarks and historical levels.Asked if he was concerned about the build-up of a bubble in China's stock market, Zhou said, "Yes."
"For currency stability, we watch over CPI (Consumer Price Index), PPI (Producer Price Index) and also asset prices," said Zhou, governor of the People's Bank of China.
The Shanghai Composite Index <.SSEC> has surged about 235 percent since the start of 2006 but has also shown some volatility, including a 9 percent fall in February that led to market declines worldwide.
Zhou spoke on the sidelines of a central bankers meeting at the Bank for International Settlements (BIS) in the Swiss city of Basel.He also said he expects China's inflation in 2007 would be higher than in 2006 but that the situation was still manageable."There is no evidence to say inflation is out of control," he said. "We are very closely watching annual inflation rates." Annual consumer price inflation hit 3.3 percent in March, the first time it climbed above 3 percent in more than two years.
Zhou said the "seasonal character" to China's inflation pattern meant prices would likely decline in the second quarter of the year after the Chinese New Year drove higher prices in early 2007.Asked if China would consider further interest rate hikes to dampen liquidity, Zhou said it was "not convenient" to talk about rate policy.
Freitag, 4. Mai 2007
CPC und DJIA im Vergleich
Beobachten wir doch mal gemeinsam die Charts. von CPC und DJIA.
Schauen wir noch einen anderen Indikator an, den MACD beim CPC:
Es muss nicht zwingend wie auf der Achterbahn runter gehen. Auch eine Seitwärtsbewegung ist möglich. Das wurde schon oft so beobachtet. Die Indikatoren sind momentan einfach zum Schreien hoch, so dass sich eine Abkühlung ergeben muss. Selektives Vorgehen und eine Handvoll Puts zur Absicherung (deutlich im Geld und Laufzeiten bis Sept/Dez!!) kann jedoch nicht falsch sein.
Man soll nicht dem Zug hinterher rennen, sondern ihm entgegen eilen.
- Bevor es Ende Februar runter ging, erreichten wir im DJIA ein Höchst, und zwar am 20. Februar (A). Kurz davor erreichte der CPC ein relatives Tief. Die Bullen waren am Werk. Am 20. war das Verhältnis bereits ausgeglichen.
- Bis es am 27. so richtig runter ging (B), schwächelte der DJIA und es begannen sich immer mehr mit Puts einzudecken.
- Das erste Tief erreichten wir am 5. März (C). Das CPC war dann auf einem relativen Höchst.
- Genauso am 14. März (D). Auch da wollten sich alle nach Unten absichern. Doch es ging nicht mehr runter...
- Einen kleineren Einbruch gab es noch am 28. März (E). Sofort sprang man wieder auf die Put-Seite.
- Was hätte man bei Punkt F machen können, als am 9. April eher alle wieder nach Calls schrieen? Putten, genau! Die Ausbeute war zwar nicht so gross, aber immerhin ging es tatsächlich in den nächsten Tagen runter.
Schauen wir noch einen anderen Indikator an, den MACD beim CPC:
- Mitte Februar legte der MACD immer etwas zu, generierte einige Signale, die sich teilweise wieder auflösten, aber spätestens nach dem 20. Februar eindeutig wurden.
- Mitte März schwächte sich der Indikator ab, generierte neue Signale, die auf ein CALL-Engagement hingedeutet haben.
- Seit Ende April kommt wieder Schwung in den MACD und wieder werden Kauf-Signale angezeigt, notabene für PUTs.
Es muss nicht zwingend wie auf der Achterbahn runter gehen. Auch eine Seitwärtsbewegung ist möglich. Das wurde schon oft so beobachtet. Die Indikatoren sind momentan einfach zum Schreien hoch, so dass sich eine Abkühlung ergeben muss. Selektives Vorgehen und eine Handvoll Puts zur Absicherung (deutlich im Geld und Laufzeiten bis Sept/Dez!!) kann jedoch nicht falsch sein.
Man soll nicht dem Zug hinterher rennen, sondern ihm entgegen eilen.
Nasdaq 100: nichts Neues
Die am letzten Sonntag hier erwähnte Konso in den Bereich von ~1860 ist erfolgt und wir stehen wieder faktisch am Top (mit entsprechend schon wieder fast am Anschlag stehenden Indikatoren). Somit immer noch innerhalb der von mir erwähnten neutralen Zone.
Es ist eben schon ein Unterschied, ob man mit einem mehr oder weniger grossen Kaffikässelibetrag tradet oder ob es Beträge sind, die schon etwas vorsichter gehandelt werden müssen. Daher ist die Frage nach dem Risiko eben verschieden.
Eigentlich haben wir eine höchst interessante Situation. Der NDX hat an und für sich den Drang an die von mir genannte und so belächelte 2000er Grenze zu laufen. Andernseits passt derzeit die "Stimmung" nicht dazu. Man könnte die Münze werfen auf "Kopf oder Zahl" aber das bringt es auch nicht. Es bleibt also dabei, dass man vorerst zuwartet, ob und wie sich der Index aus der neutralen Zone nach oben oder unten hinausbewegt. Dazwischen lassen wir die Körnlipicker das Spreu auflesen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Es ist eben schon ein Unterschied, ob man mit einem mehr oder weniger grossen Kaffikässelibetrag tradet oder ob es Beträge sind, die schon etwas vorsichter gehandelt werden müssen. Daher ist die Frage nach dem Risiko eben verschieden.
Eigentlich haben wir eine höchst interessante Situation. Der NDX hat an und für sich den Drang an die von mir genannte und so belächelte 2000er Grenze zu laufen. Andernseits passt derzeit die "Stimmung" nicht dazu. Man könnte die Münze werfen auf "Kopf oder Zahl" aber das bringt es auch nicht. Es bleibt also dabei, dass man vorerst zuwartet, ob und wie sich der Index aus der neutralen Zone nach oben oder unten hinausbewegt. Dazwischen lassen wir die Körnlipicker das Spreu auflesen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mittwoch, 2. Mai 2007
Nikkei & DAX aktuell
Eine deutliche Wedge, welche ich in einem ausgelehnten Nikkei-Chart fand. Gleiches Bild haben wir vergleichbar im SMI/DAX. Mein heutiger Hinweis im wf hat zu einigen Irritationen geführt.
Wie auch immer. Es geht in erster Linie nicht so sehr darum wie man diese Wedge (Keil) definieren will, sondern um deren Eigenheit. Solche Formationen treten meistens am Ende eines Trends auf. Brechen Sie nach unten durch, so entwickeln sie einiges an Downpotential. Somit gilt dem weiteren Kursverlauf unser besonderes Augenmerk.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Wie auch immer. Es geht in erster Linie nicht so sehr darum wie man diese Wedge (Keil) definieren will, sondern um deren Eigenheit. Solche Formationen treten meistens am Ende eines Trends auf. Brechen Sie nach unten durch, so entwickeln sie einiges an Downpotential. Somit gilt dem weiteren Kursverlauf unser besonderes Augenmerk.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dienstag, 1. Mai 2007
Nasdaq 100: Trendbestimmung
Wohin geht die Reise im NDX? Dazu habe ich ein Chart unter dem Titel "Trendbestimmung mittels Stoch RSI" im Subblog "Grundlagen & Charttechnik" abgelegt. Er zeigt wie man unter Zuhilfenahme des StochRSI die NDX-Trendzyklen relativ gut erfassen kann.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Nasdaq 100 aktuell
Am Montag hat der NSD 100 die Konsophase eingeleitet. Ich bezeichne dies noch nicht als Korrektur, denn es ist nach einem solchen Anstieg nichts aussergewöhnliches, dass Konsolidierungen notwendig sind. Technisch betrachtet wäre es für einen weiteren Anstieg ungünstig, wenn die Ausbruchsmarke (ehemaliger Widerstand 1850) nicht getestet würde.
Innerhalb der bereits hier erwähnten neutralen Zone ist kein Handlungsbedarf. Bei allen Engagements ist das CRV eben richtig zu interpretieren und dazu gehört auch der Stressfaktor in der Umsetzbarkeit des eingegangen Investment. Was nützt uns der gestrige Einbruch, wenn er allenfalls heute bereits wieder kompensiert wird und man infolge des Feiertags bei uns nicht handeln kann? Das spricht nicht gegen einen Daytrader, aber dieser handelt korrekterweise emotionslos, während andere Shorter bei Schieflage zukaufen und (mit allerlei negativen Daten) sich selbst bestärkend, das eigene Ego beschwichtigen, um die Schieflage vermeintlich so zu kompensieren. Die Abläufe sind mehrmals dargelegt worden und es verwundert nicht, wenn man daraus nicht die richtigen Schlüsse gezogen hat.
Technisch betrachtet würde idealerweise ein Test der 1850er erfolgen. Der weitere Verlauf ergibt dann die Ausgangslage um darüber zu entscheiden, ob trendzyklisch long agiert wird, oder ob es zu einem Durchbruch unter die 1850er, mit KZ 1810/1775 kommt (Shortphase).
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Innerhalb der bereits hier erwähnten neutralen Zone ist kein Handlungsbedarf. Bei allen Engagements ist das CRV eben richtig zu interpretieren und dazu gehört auch der Stressfaktor in der Umsetzbarkeit des eingegangen Investment. Was nützt uns der gestrige Einbruch, wenn er allenfalls heute bereits wieder kompensiert wird und man infolge des Feiertags bei uns nicht handeln kann? Das spricht nicht gegen einen Daytrader, aber dieser handelt korrekterweise emotionslos, während andere Shorter bei Schieflage zukaufen und (mit allerlei negativen Daten) sich selbst bestärkend, das eigene Ego beschwichtigen, um die Schieflage vermeintlich so zu kompensieren. Die Abläufe sind mehrmals dargelegt worden und es verwundert nicht, wenn man daraus nicht die richtigen Schlüsse gezogen hat.
Technisch betrachtet würde idealerweise ein Test der 1850er erfolgen. Der weitere Verlauf ergibt dann die Ausgangslage um darüber zu entscheiden, ob trendzyklisch long agiert wird, oder ob es zu einem Durchbruch unter die 1850er, mit KZ 1810/1775 kommt (Shortphase).
Grüsse Oekonom
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