- Bevor es Ende Februar runter ging, erreichten wir im DJIA ein Höchst, und zwar am 20. Februar (A). Kurz davor erreichte der CPC ein relatives Tief. Die Bullen waren am Werk. Am 20. war das Verhältnis bereits ausgeglichen.
- Bis es am 27. so richtig runter ging (B), schwächelte der DJIA und es begannen sich immer mehr mit Puts einzudecken.
- Das erste Tief erreichten wir am 5. März (C). Das CPC war dann auf einem relativen Höchst.
- Genauso am 14. März (D). Auch da wollten sich alle nach Unten absichern. Doch es ging nicht mehr runter...
- Einen kleineren Einbruch gab es noch am 28. März (E). Sofort sprang man wieder auf die Put-Seite.
- Was hätte man bei Punkt F machen können, als am 9. April eher alle wieder nach Calls schrieen? Putten, genau! Die Ausbeute war zwar nicht so gross, aber immerhin ging es tatsächlich in den nächsten Tagen runter.
Schauen wir noch einen anderen Indikator an, den MACD beim CPC:
- Mitte Februar legte der MACD immer etwas zu, generierte einige Signale, die sich teilweise wieder auflösten, aber spätestens nach dem 20. Februar eindeutig wurden.
- Mitte März schwächte sich der Indikator ab, generierte neue Signale, die auf ein CALL-Engagement hingedeutet haben.
- Seit Ende April kommt wieder Schwung in den MACD und wieder werden Kauf-Signale angezeigt, notabene für PUTs.
Es muss nicht zwingend wie auf der Achterbahn runter gehen. Auch eine Seitwärtsbewegung ist möglich. Das wurde schon oft so beobachtet. Die Indikatoren sind momentan einfach zum Schreien hoch, so dass sich eine Abkühlung ergeben muss. Selektives Vorgehen und eine Handvoll Puts zur Absicherung (deutlich im Geld und Laufzeiten bis Sept/Dez!!) kann jedoch nicht falsch sein.
Man soll nicht dem Zug hinterher rennen, sondern ihm entgegen eilen.