Erwartungsgemäss haben die Indicies nun erste Abgaben erfahren was die Mindestanforderungen für eine zu nennende Korrektur erfüllt. Im DAX erwarte ich, dass die EMA 50 bei 7800 eine erste Unterstützung für 1-3 Erholungstage bieten wird. Aber die Korrektur wird sich meines Erachtes bis Anfang November ausdehnen.
Weiteres auf dem Börsen-Blog Forum.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 21. Oktober 2007
Sonntag, 14. Oktober 2007
Allgemeine Lage an den Märkten
Die Situation ist äusserst tricky. Auf der einen Seite befinden sich die Märkte noch in einem saisonal ungünstigen Zeitfenster von dem eine erhöhte Gefahr für eine Korrekturbewegung ausgeht. Ausserdem sind die technischen Indikatoren stark überkauft. Andernseits signalisieren die übergeordeten Kursmuster verschiedener Indicies starkes Aufwärtspotential, falls bisherige ATHs nachhaltig gebrochen und auch bestätigt werden (im Nasdaq 100 bereits erfolgt).
Der Zeitraum für eine Korrektur wird jedoch langsam knapp und müsste innerhalb der nächsten 1-2 Wochen erfolgen.
In dieser Situation ist vorsichtiges und geduldiges agieren besonders wichtig. Um sich nicht in Tagesaktualitäten emotional zu verrennen, sind die Indikatorensignale besonders zu beachten.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Der Zeitraum für eine Korrektur wird jedoch langsam knapp und müsste innerhalb der nächsten 1-2 Wochen erfolgen.
In dieser Situation ist vorsichtiges und geduldiges agieren besonders wichtig. Um sich nicht in Tagesaktualitäten emotional zu verrennen, sind die Indikatorensignale besonders zu beachten.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Samstag, 6. Oktober 2007
Sonntag, 30. September 2007
Donnerstag, 27. September 2007
fast zurück
Der DJIA steht bei 13'900, also schon fast wieder an seiner alten Bestmarke, der NASDAQ ebenfalls. Wer damals beim ersten, überraschenden Bernanke-Coup nicht eingestiegen ist, schaut einmal mehr dumm aus der Wäsche. Wer kann von sich behaupten, dass er wieder auf dem selben Vermögens-Niveau angelangt ist, wie vor zwei Monaten? Und hey: DJIA und NASDAQ haben in diesem Quartal sogar zugelegt. Fragt mal in eurer Umgebung, wer das erwartet hat Mitte August!
SMI und Dax haben noch etwas Arbeit vor sich. Besonders der SMI leidet unter seiner Banken-Dominanz. Aber hier kommt demnächst Abhilfe... In den nächsten Tagen SMI-Calls einzusammen, könnte ins Kapitel "Weihnachtsgeschenke" gehen. Auch beim DAX sieht es gut aus... ;-)
SMI und Dax haben noch etwas Arbeit vor sich. Besonders der SMI leidet unter seiner Banken-Dominanz. Aber hier kommt demnächst Abhilfe... In den nächsten Tagen SMI-Calls einzusammen, könnte ins Kapitel "Weihnachtsgeschenke" gehen. Auch beim DAX sieht es gut aus... ;-)
Mittwoch, 26. September 2007
Nasdaq 100: im Schwung
Jetzt ist das damalige Ziel von 2100 fast erreicht. Und die Aussichten für den Techsector sind auch im 2008 nicht zu verachten. Im vernetzten Zeitalter braucht es eben viel High-Tech.
Sonntag, 20. Mai 2007
Nasdaq 100: in Kürze vor neuem Kaufsignal?
Gepostet von Oekonom am 19:37
Im Tageschart läuft der Index in eine Dreieckformation. Seit rund vier Wochen wird der Anstieg seit Mitte März auf hohem Niveau konsolidiert. Ist das die Vorbereitung für den Ausbruch über die Trendoberkante?
Ob ihm das in Kürze gelingt oder erst etwas später, wie auch immer, der Ausbruch über die 1910 ist bullisch zu werten und eröffnet danach ein mittelfristiges Korridortarget von 1970 bis über 20xx (rechnerisch im 2. Semester '07 sogar bis an die 2100er Marke).
Wie schon früher erwähnt betrachte ich die Zone zwischen 1870 bis 1910 als neutral. Handlungsbedarf entsteht auf der Longseite >1910 im mittelfristigen Ausblick. Ein Ausbruch aus dem Tageschartdreieck bzw. oberes BB müsste heissen auf die Startposition vorfahren.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 20. Mai 2007
Nasdaq 100: in Kürze vor neuem Kaufsignal?
Gepostet von Oekonom am 19:37
Im Tageschart läuft der Index in eine Dreieckformation. Seit rund vier Wochen wird der Anstieg seit Mitte März auf hohem Niveau konsolidiert. Ist das die Vorbereitung für den Ausbruch über die Trendoberkante?
Ob ihm das in Kürze gelingt oder erst etwas später, wie auch immer, der Ausbruch über die 1910 ist bullisch zu werten und eröffnet danach ein mittelfristiges Korridortarget von 1970 bis über 20xx (rechnerisch im 2. Semester '07 sogar bis an die 2100er Marke).
Wie schon früher erwähnt betrachte ich die Zone zwischen 1870 bis 1910 als neutral. Handlungsbedarf entsteht auf der Longseite >1910 im mittelfristigen Ausblick. Ein Ausbruch aus dem Tageschartdreieck bzw. oberes BB müsste heissen auf die Startposition vorfahren.
Grüsse Oekonom
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Sonntag, 23. September 2007
Wie weiter an den Märkten?
Im Kommentar vom 9. September zum SMI bin ich davon ausgegangen, dass nach einem kräftigen Rebound Ende September/Anfang Oktober nochmals eine happige Korrektur erfolgen könnte.
Die US-Indicies haben stark zugelegt und stehen kurz unter ihren bisherigen ATHs. Somit müssten DAX und SMI zumindest noch ein theoretisches Uppotential von 3-4% aufweisen. Gelingt es den US-Indicies die ATHs zu brechen, so generiert dies ein starkes bullisches Kaufsignal, welches auch DAX und SMI im Sog der US-Märkte mitzieht.
Aber: prallen die US-Indicies in nächster Zeit an ihren bisherigen Hochs ab oder erfolgt sogar vorzeitig ein Abbruch der Aufwärtsbewegung, ist mit einer 3-4 wöchigen Korrektur zu rechnen. Aufgrund der ungelösten Subprime-Problematik kann diese mindestens gleich oder sogar noch heftiger ausfallen als die erste vom Juli/Aug., weil u.a. das Pulver mit der bereits erfolgten grosszügigen Zinssenkung verschossen ist. Eine nochmalige Korrekturphase passt auch saisonal gut in die Zyklik fallender Indicies im Oktober.
Ideale Ausgangslage wäre im DAX ein nochmaliger Test der Basis um die 7360, im SMI um 8600. Darunter müsste mit einer kräftigeren Ausdehnung gerechnet werden.
Ein behutsames Vorgehen ist angezeigt, oder man übt sich schlicht und einfach in Geduld und wartet die nächsten 3-4 Wochen ab. Geübte Trader favorisieren beim triggern entprechender Signale die Shortseite.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Die US-Indicies haben stark zugelegt und stehen kurz unter ihren bisherigen ATHs. Somit müssten DAX und SMI zumindest noch ein theoretisches Uppotential von 3-4% aufweisen. Gelingt es den US-Indicies die ATHs zu brechen, so generiert dies ein starkes bullisches Kaufsignal, welches auch DAX und SMI im Sog der US-Märkte mitzieht.
Aber: prallen die US-Indicies in nächster Zeit an ihren bisherigen Hochs ab oder erfolgt sogar vorzeitig ein Abbruch der Aufwärtsbewegung, ist mit einer 3-4 wöchigen Korrektur zu rechnen. Aufgrund der ungelösten Subprime-Problematik kann diese mindestens gleich oder sogar noch heftiger ausfallen als die erste vom Juli/Aug., weil u.a. das Pulver mit der bereits erfolgten grosszügigen Zinssenkung verschossen ist. Eine nochmalige Korrekturphase passt auch saisonal gut in die Zyklik fallender Indicies im Oktober.
Ideale Ausgangslage wäre im DAX ein nochmaliger Test der Basis um die 7360, im SMI um 8600. Darunter müsste mit einer kräftigeren Ausdehnung gerechnet werden.
Ein behutsames Vorgehen ist angezeigt, oder man übt sich schlicht und einfach in Geduld und wartet die nächsten 3-4 Wochen ab. Geübte Trader favorisieren beim triggern entprechender Signale die Shortseite.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mittwoch, 19. September 2007
Die Bären verlassen das fahrende Schiff
Da mussten sich heute einige Bären von ihren heiss geliebten Puts trennen! Geordnet nach Volumen finden sich nur ein paar wenige Calls:
Die Stimmung sei noch nicht so toll, berichtet man von Frankfurt und so ist es auch gut. Viele getrauen dem Schwung noch nicht und müssen bald mit ihren liquiden Mittel nachrennen.
Deshalb setze ich weiter auf Calls. Wie ich schon im Musterdepot geschrieben habe: Mit Puts verbrennt man sich aktuell nur die Finger.
Die Stimmung sei noch nicht so toll, berichtet man von Frankfurt und so ist es auch gut. Viele getrauen dem Schwung noch nicht und müssen bald mit ihren liquiden Mittel nachrennen.
Deshalb setze ich weiter auf Calls. Wie ich schon im Musterdepot geschrieben habe: Mit Puts verbrennt man sich aktuell nur die Finger.
Samstag, 8. September 2007
Der Rebound ist wohl zu Ende
Die schlechter als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten haben den Dow Jones wieder durch wichtige Chartmarken fallen lassen. Damit muss der Rebound wohl als beendet betrachtet werden. Anders betrachtet ist dies wohl ein Fehlausbruch aus dem Abwärtskanal. Schliesst der Index nun am Montag unter 13'100 wäre das jedenfalls ziemlich negativ zu werten.
Im DAX sehen wir (wen wunderts?) fast das gleiche Bild. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde fast ohne Halt durchbrochen. Negativ zu werten ist auch, dass der MACD kurz vor dem Druchstossen der 0-Linie wieder nach unten abgedreht hat.
Die Probleme um die Subrime-Kredite scheinen nun doch weitere Bereiche in Probleme zu stürzen. Mehr dazu unter
Geduld ist eine der wichtigsten Tugenden
Im DAX sehen wir (wen wunderts?) fast das gleiche Bild. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde fast ohne Halt durchbrochen. Negativ zu werten ist auch, dass der MACD kurz vor dem Druchstossen der 0-Linie wieder nach unten abgedreht hat.
Die Probleme um die Subrime-Kredite scheinen nun doch weitere Bereiche in Probleme zu stürzen. Mehr dazu unter
Geduld ist eine der wichtigsten Tugenden
Freitag, 31. August 2007
Ich liebe den DAX
Meine Auswahl an DAX-Werten zeigen ein sehr positives Bild und deshalb verwundert es nicht, dass auch der DAX in der täglichen Ansicht eine schöne Ausgangslage zeigt - wie schon früher hier angedeutet.
Die kleine Bullenflagge Anfang Woche konnte man nochmals zum Positionsaus/aufbau verwenden. Nun klebt der Kurs bereits an der oberen BB-Begrenzung und hat ausserdem den Widerstand bei 7600 überwunden. Zu guter Letzt kann man eine SKS-Formation erkennen.
Ich habe mir eine Portion DAXND mit EP 5 zugelegt...
Auch der SMI hat mit Ende dieser Woche ein sehr schönes Bild in den wochentlichen Charts geliefert. Auch hier könnten Calls die schlechte Performance etwas aufbessern...
Die kleine Bullenflagge Anfang Woche konnte man nochmals zum Positionsaus/aufbau verwenden. Nun klebt der Kurs bereits an der oberen BB-Begrenzung und hat ausserdem den Widerstand bei 7600 überwunden. Zu guter Letzt kann man eine SKS-Formation erkennen.
Ich habe mir eine Portion DAXND mit EP 5 zugelegt...
Auch der SMI hat mit Ende dieser Woche ein sehr schönes Bild in den wochentlichen Charts geliefert. Auch hier könnten Calls die schlechte Performance etwas aufbessern...
Mittwoch, 29. August 2007
USA: Neue Zweifel
Da haben wir für heute wieder sehr schwache Vorgaben !
USA hat nach 20:00 massiv abgegeben..Schlusskurs auf Tagestief !
Dow Jones 13041 - 280,28
Nasdaq 2500 - 60,61
Ziemlich punktgenau hat der Kurs an der Abwärtstrendlinie wieder gekehrt. Damit muss die Erholung der letzen 7 Tage vorerst als Bärenflagge gewertet werden. Innerhalb der nächsten Tage könnte es ziemlich direkt in Richtung 12600 - 12500 gehen.
USA hat nach 20:00 massiv abgegeben..Schlusskurs auf Tagestief !
Dow Jones 13041 - 280,28
Nasdaq 2500 - 60,61
Ziemlich punktgenau hat der Kurs an der Abwärtstrendlinie wieder gekehrt. Damit muss die Erholung der letzen 7 Tage vorerst als Bärenflagge gewertet werden. Innerhalb der nächsten Tage könnte es ziemlich direkt in Richtung 12600 - 12500 gehen.
Samstag, 18. August 2007
Das System frisst sich selbst
Inzwischen sind die Zelte in Mallorca aufgeschlagen, von wo es dann auf den mehrwöchigen Segeltörn geht. Noch bleibt etwas Zeit und so kann man ruhig und entspannt weg von der Börsenhektik sich einige Gedanken machen.
Die letzten Jahre waren durchaus sehr börsenertragsreich. Man denke nur an ABB aber auch viele andere. Dass hier einmal der Punkt kommen muss, wo man Gewinne realisiert, erstaunt auch nicht weiter. Der Anlass gab die Subprime-Krise und in Folge derer, scheint sich das aufgeblaste und über Leichen gehende Finanzsystem langsam selbst aufzufressen.
Für mich war die Spezies der gierigen Geldvermehrer (sprich Grossbanken und das ganze unter wohlklingenden Namen angehängte System) schon immer höchst fragwürdig, seit die alte Garde der noch mit ethischen Grundzügen operierenden Bänkler abgetreten ist. Eine "Industrie", welche nur damit Geld verdient, dass andere abgezockt werden. Eine für die Weltwirtschaft tickende Zeitbombe, im Gegensatz zu Firmen, welche echte industrielle Wertschöpfungen erbringen. Leistungen, die sich nicht einfach in nichts auflösen, wenn es an den Finanzmärkten kracht.
Ich habe gar kein Mitleid mit den Bänklern und ich würde nicht einmal meinen dümmsten Sohn auf eine Bank schicken. Denken Sie das nächste mal kurz nach, wenn Sie bei einer Grossen um einen Hypokredit nachsuchen und sich bis auf die Unterhosen ausziehen müssen, um ihre Sicherheiten prüfen zu lassen. Drehen Sie den Spiess um. Was bietet Ihnen denn die Bank für Sicherheiten? Wieso geben Sie denen ihr Geld gegen einen lächerlich geringen Zins, damit die Golduhren behangten Jungs vor ihren breiten Monitoren Ihr gutes Geld auf den internationalen Märkten verzocken. Zu guter Letzt wird Ihre Hypothek gekündigt, weil die Bank neues Geld braucht, dass man Ihnen vorgängig billig abgeläschelet hat oder Sie bezahlen die Zeche mit höheren Hypozinsen, weil nun das Risikokapital wegen der Subprimekrise teurer geworden ist.
Nüchtern betrachtet hat die Krise ihr Gutes, wenn damit alle in den letzten Jahre gebildeten Finanzgeschwüre absterben. Die Investoren werden sich wieder auf gute solide Aktienwerte besinnen.
Solange man in Sachen Subprime immer noch mehr oder weniger gleich viel weiss wie vor Wochen, würde ich eine abwartende Haltung einnehmen, bzw. Erholungen zum shorten nutzen. Ich schätze, dass die letzten zwei Wochen bei vielen Normalanlegern beträchtlich negative Implikationen hinterlässt, wo es längere Zeit brauchen wird, bis wieder Vertrauen in den Markt hergestellt ist. Es ist zu erwarten, dass noch sehr viele darauf warten, um höhere Kurse zum abbauen ihrer Positionen zu nutzen. Denn viele der eher längerfristig disponierenden Investoren sind mit Aktien noch gut im Gewinn und bei den nebulösen Aussichten (trotz kosmetischen FED-Massnahmen) ist es ratsam, Kassa zu machen und die Gewinne ins trockene zu bringen. Einsteigen kann man immer wieder aber die Gier sollte nun wirklich unterdrückt werden. Abgesehen davon kann man mit entsprechenden Instrumenten auch in fallenden Märkten gutes Geld verdienen.
Selbstverständlich wird es für kurzfristig orientierte Trader in diesen Tagen lukrative Chancen geben. So würde ich mich auch ausrichten, wenn ich nicht ferienbedingt börsenabstinent wäre. Im Oktober betrachten wir das ganze dann wieder aus Neue.
Gueti Zyt, hasta la vista
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Die letzten Jahre waren durchaus sehr börsenertragsreich. Man denke nur an ABB aber auch viele andere. Dass hier einmal der Punkt kommen muss, wo man Gewinne realisiert, erstaunt auch nicht weiter. Der Anlass gab die Subprime-Krise und in Folge derer, scheint sich das aufgeblaste und über Leichen gehende Finanzsystem langsam selbst aufzufressen.
Für mich war die Spezies der gierigen Geldvermehrer (sprich Grossbanken und das ganze unter wohlklingenden Namen angehängte System) schon immer höchst fragwürdig, seit die alte Garde der noch mit ethischen Grundzügen operierenden Bänkler abgetreten ist. Eine "Industrie", welche nur damit Geld verdient, dass andere abgezockt werden. Eine für die Weltwirtschaft tickende Zeitbombe, im Gegensatz zu Firmen, welche echte industrielle Wertschöpfungen erbringen. Leistungen, die sich nicht einfach in nichts auflösen, wenn es an den Finanzmärkten kracht.
Ich habe gar kein Mitleid mit den Bänklern und ich würde nicht einmal meinen dümmsten Sohn auf eine Bank schicken. Denken Sie das nächste mal kurz nach, wenn Sie bei einer Grossen um einen Hypokredit nachsuchen und sich bis auf die Unterhosen ausziehen müssen, um ihre Sicherheiten prüfen zu lassen. Drehen Sie den Spiess um. Was bietet Ihnen denn die Bank für Sicherheiten? Wieso geben Sie denen ihr Geld gegen einen lächerlich geringen Zins, damit die Golduhren behangten Jungs vor ihren breiten Monitoren Ihr gutes Geld auf den internationalen Märkten verzocken. Zu guter Letzt wird Ihre Hypothek gekündigt, weil die Bank neues Geld braucht, dass man Ihnen vorgängig billig abgeläschelet hat oder Sie bezahlen die Zeche mit höheren Hypozinsen, weil nun das Risikokapital wegen der Subprimekrise teurer geworden ist.
Nüchtern betrachtet hat die Krise ihr Gutes, wenn damit alle in den letzten Jahre gebildeten Finanzgeschwüre absterben. Die Investoren werden sich wieder auf gute solide Aktienwerte besinnen.
Solange man in Sachen Subprime immer noch mehr oder weniger gleich viel weiss wie vor Wochen, würde ich eine abwartende Haltung einnehmen, bzw. Erholungen zum shorten nutzen. Ich schätze, dass die letzten zwei Wochen bei vielen Normalanlegern beträchtlich negative Implikationen hinterlässt, wo es längere Zeit brauchen wird, bis wieder Vertrauen in den Markt hergestellt ist. Es ist zu erwarten, dass noch sehr viele darauf warten, um höhere Kurse zum abbauen ihrer Positionen zu nutzen. Denn viele der eher längerfristig disponierenden Investoren sind mit Aktien noch gut im Gewinn und bei den nebulösen Aussichten (trotz kosmetischen FED-Massnahmen) ist es ratsam, Kassa zu machen und die Gewinne ins trockene zu bringen. Einsteigen kann man immer wieder aber die Gier sollte nun wirklich unterdrückt werden. Abgesehen davon kann man mit entsprechenden Instrumenten auch in fallenden Märkten gutes Geld verdienen.
Selbstverständlich wird es für kurzfristig orientierte Trader in diesen Tagen lukrative Chancen geben. So würde ich mich auch ausrichten, wenn ich nicht ferienbedingt börsenabstinent wäre. Im Oktober betrachten wir das ganze dann wieder aus Neue.
Gueti Zyt, hasta la vista
Oekonom
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Mittwoch, 8. August 2007
Baisse oder Korrektur?
Baisse: definitiv jetzt noch nicht. Eine wohltuende Korrektur, wobei es nie eine Rolle spielte, welche Nachricht als Auslöser einer solchen diente. Früher waren es die Chinesen. Ich weiss noch gut, wie damals die Katastrophenschreiber alles schwarz malten. Nun die SM-Thematik, die zu manisch depressiv veranlagtem Getue führte. Sicher gibt es da und dort Probleme und Uebertreibungen, aber man sollte dies immer in Relation zum übrigen setzen. Und es schleckt eben keine Geis weg, dass die Mehrzahl der Unternehmen sehr gut arbeiten und auch die Aussichten stimmen, usw. usf.
Die derzeitigen Irritationen vieler Marktteilnemer wird langsam dem eigenen gierigen Druck weichen, wieder in den Markt rein gehen zu müssen. Der Zug fährt und wartet nicht auf Unentschlossene. Bis in zwei Wochen haben auch die letzten Index-Charts den Boden gefunden, viel zu spät für attraktive Gewinne, welche die mutig und entschlossen Handelnden längst eingebucht haben.
Seien wir dankbar, dass derzeit die Marktlage wieder attraktiv günstig geworden ist, bei einem massiv übervorsichtig negativen Sentiment. Eine Ausgangslage, die mein Bauchgefühl schon vor Tagen in Hochstimmung versetzt hat. Aktien mit einem KVG von unter 8 und einer Div.-Rend. von 3.7%, wie am Beispiel einer RUKN...
Freuen wir uns nun auf einen freundlichen August.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Die derzeitigen Irritationen vieler Marktteilnemer wird langsam dem eigenen gierigen Druck weichen, wieder in den Markt rein gehen zu müssen. Der Zug fährt und wartet nicht auf Unentschlossene. Bis in zwei Wochen haben auch die letzten Index-Charts den Boden gefunden, viel zu spät für attraktive Gewinne, welche die mutig und entschlossen Handelnden längst eingebucht haben.
Seien wir dankbar, dass derzeit die Marktlage wieder attraktiv günstig geworden ist, bei einem massiv übervorsichtig negativen Sentiment. Eine Ausgangslage, die mein Bauchgefühl schon vor Tagen in Hochstimmung versetzt hat. Aktien mit einem KVG von unter 8 und einer Div.-Rend. von 3.7%, wie am Beispiel einer RUKN...
Freuen wir uns nun auf einen freundlichen August.
Grüsse Oekonom
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Dienstag, 7. August 2007
Kopfspiel
Gestern sah man genau das, was ich erwähnte. Nicht die Charttechnik machts, sondern die Psychologie. Die Erwartung, dass das FED allenfalls vorerst verbale Zückerchen verteilt, bringt wieder Kauflaune. An der SM-Thematik hat sich damit jedoch nichts verändert. Andernseits zeigt es eben auch, dass das ganze Getue deswegen sich vorwiegend in den Köpfen abspielt. Damit ändern die Wahrnehmungen fast täglich. Und so hilft nur gesunder Menschenverstand bei der Interpretation der positiven und negativen Fakten, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Grüsse Oekonom
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Sonntag, 5. August 2007
Charttechnik: out of service
Mit Ausnahme von einigen Einzelwerten können Sie derzeit die Index-Charttechnik schlicht vergessen. Diese funktioniert bei einigermassen geordeten Marktverhältnissen. Irrationale Handlungsweisen durch angstgetriebene Panikverkäufe konnten damit noch nie erfasst, geschweige denn richtig interpretiert werden. Sie können die Index-Charts also bis zur allgemeinen Beruhigung der Märkte beiseite lassen. Denn derzeit spielt sich mehrheitlich fast alles auf der emotionalen pyschologischen Basis ab. Dass die Märkte allgemein stark überverkauft sind, ist auch so bekannt. Wenn interessiert dies, wenn man nur noch sein Depot retten will und bestens an den Markt geht, oder die getriggerten Stoplimits noch zusätzliche Abwärtsdynamik auslösen.
Was tun? Wer sich dieser Hektik nicht ausetzen will oder mental es nicht kann, der schaut am besten flat zu. Denn vorerst bleibt die Volatilität extrem hoch. Aber es gibt eben auch Chancen. Denn es ist stark davon auszugehen, dass sich in Kürze das FED zu Wort meldet. Denn schlussendlich gilt es den Zinsdruck zu vermindern und vorallem einer drohenden Liquidität Einhalt zu bieten, siehe auch den heutigen Beitrag zur SM-Krise hier auf dem Blog bzw. im Börsen-Blog-Forum.
Die Psychologie wird es weisen, wohin die Reise geht. Es ist nicht abwegig davon auszugehen, dass wohlklingende Worte und in Aussicht gestellte Taten seitens des FED zumindest kurzfristig zu einer Beruhigung beiträgt, was zu einem starken Rebound führen kann, inkl. einer Shortsqueeze. Ob man dann noch auf den Zug aufspringen kann, ist eher fraglich. Denn ich schätze diejenigen, die heute stark negativ geprägt sind, nicht als die mit starken Händen ein, welche sofort mit von der Partie sein werden. Die Angst sitzt ihnen auch dann noch viel zu fest im Nacken. Wer also auf Entspannung seitens des FED hofft, muss wie auch immer hart am Wind sein...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Was tun? Wer sich dieser Hektik nicht ausetzen will oder mental es nicht kann, der schaut am besten flat zu. Denn vorerst bleibt die Volatilität extrem hoch. Aber es gibt eben auch Chancen. Denn es ist stark davon auszugehen, dass sich in Kürze das FED zu Wort meldet. Denn schlussendlich gilt es den Zinsdruck zu vermindern und vorallem einer drohenden Liquidität Einhalt zu bieten, siehe auch den heutigen Beitrag zur SM-Krise hier auf dem Blog bzw. im Börsen-Blog-Forum.
Die Psychologie wird es weisen, wohin die Reise geht. Es ist nicht abwegig davon auszugehen, dass wohlklingende Worte und in Aussicht gestellte Taten seitens des FED zumindest kurzfristig zu einer Beruhigung beiträgt, was zu einem starken Rebound führen kann, inkl. einer Shortsqueeze. Ob man dann noch auf den Zug aufspringen kann, ist eher fraglich. Denn ich schätze diejenigen, die heute stark negativ geprägt sind, nicht als die mit starken Händen ein, welche sofort mit von der Partie sein werden. Die Angst sitzt ihnen auch dann noch viel zu fest im Nacken. Wer also auf Entspannung seitens des FED hofft, muss wie auch immer hart am Wind sein...
Grüsse Oekonom
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Dienstag, 31. Juli 2007
DAX: Update
Heute ging's zügig zur Sache. Auf die Tiefststände der letzten Woche gab's eine schöne Zugabe. Ob das nun nur ein Rebound ist oder mehr daraus wird, ist mir eigentlich heute egal. Tatsache ist, dass alles was medienwirksam präsentiert wird, eben doch nur halb so heiss gegessen wird. Immerhin und glücklicherweise haben die letzten Tage die Zauderis sehr effektiv aus dem Markt geschüttelt und den Mutigen günstige Einstandspreise ermöglicht.
Heute Nacht schon werden sie sich im Bett wälzen. Nicht wegen dem Sonnenbrand, sondern wegen den gierigen Gedanken, wann sie wieder einsteigen sollen. Fährt der Zug einfach so ohne sie ab. Und was wenn den Shorties erst die kurzen Hosen ausgezogen werden? Und da wären noch alle die ausgestoppten Last-Minute Touristen, die sich gedanklich quälen, wie und wo sie den ausgestoppten Verlust wieder ausbügeln können.
Ehrlich gesagt, mir ist wesentlich wohler, in Turbulenzen hinein zu kaufen, als mir später Gedanken darüber machen zu müssen, was man alles verpassen könnte. Börse ist Spekulation, nämlich darauf Chancen zu wittern um Gewinne zu machen. Und ohne Material im Depot ist da gar nicht zu machen.
Und wie ist das nun mit den Aengsten? Vor kurzem war es die hochgespielte Inflationsangst. Und heute:
U.S. core inflation rises moderate 0.1% in June
Core consumer inflation increased 0.1% for the fourth consecutive month in June, pushing the yearly gain in core inflation down to the lowest level in three years, the Commerce Department said Tuesday. Following June's gain, the core personal consumption price index had risen 1.9% in the past year, the lowest inflation since early 2004, and just within the Federal Reserve's unofficial comfort zone of 1% to 2% for core inflation.
Ich muss sagen. Gut so, dass die Mehrheit der Börsianer so labil und zappelig auf die Newsflut reagiert. Hätten wir nur gestande Typen, wer würde denn noch Gewinne machen?
P.S. In speziell gekauften "Index-Abstauberli" Tradingpositionen habe ich heute Teilgewinnmitnahmen realisiert. Morgen ist 1. August und somit Feiertag!
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Heute Nacht schon werden sie sich im Bett wälzen. Nicht wegen dem Sonnenbrand, sondern wegen den gierigen Gedanken, wann sie wieder einsteigen sollen. Fährt der Zug einfach so ohne sie ab. Und was wenn den Shorties erst die kurzen Hosen ausgezogen werden? Und da wären noch alle die ausgestoppten Last-Minute Touristen, die sich gedanklich quälen, wie und wo sie den ausgestoppten Verlust wieder ausbügeln können.
Ehrlich gesagt, mir ist wesentlich wohler, in Turbulenzen hinein zu kaufen, als mir später Gedanken darüber machen zu müssen, was man alles verpassen könnte. Börse ist Spekulation, nämlich darauf Chancen zu wittern um Gewinne zu machen. Und ohne Material im Depot ist da gar nicht zu machen.
Und wie ist das nun mit den Aengsten? Vor kurzem war es die hochgespielte Inflationsangst. Und heute:
U.S. core inflation rises moderate 0.1% in June
Core consumer inflation increased 0.1% for the fourth consecutive month in June, pushing the yearly gain in core inflation down to the lowest level in three years, the Commerce Department said Tuesday. Following June's gain, the core personal consumption price index had risen 1.9% in the past year, the lowest inflation since early 2004, and just within the Federal Reserve's unofficial comfort zone of 1% to 2% for core inflation.
Ich muss sagen. Gut so, dass die Mehrheit der Börsianer so labil und zappelig auf die Newsflut reagiert. Hätten wir nur gestande Typen, wer würde denn noch Gewinne machen?
P.S. In speziell gekauften "Index-Abstauberli" Tradingpositionen habe ich heute Teilgewinnmitnahmen realisiert. Morgen ist 1. August und somit Feiertag!
Grüsse Oekonom
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Sonntag, 29. Juli 2007
Nasdaq 100: Update
Da ich schon seit längerem Im NDX (Nasdaq 100) long bin, hier ein Update zu den Fakten (SK 1956.19):
Weekly-Chart:
1. Die vergangene Woche ergab eine grössere rote Kerze.
2. Sie ist nicht so lang wie der Rückgang in der Woche Ende Febr.
3. Der MACD hat noch kein Verkaufssignal erzeugt.
4. Der Index steht nun genau in der Mitte der BB.
5. Der Uptrend seit Juli 2006 ist intakt.
Bezogen auf den [w] ist festzuhalten, dass bei approx. 1930:40 ein Test der langfristigen Uptrendlinie vermutlich zu erwarten ist. Deser wird IMHO den weiteren Weg aufzeigen und hätte dann auch Konsequenzen für entsprechende Dispositionen.
Im [d] sieht es anders aus. Dort gab es für den kurzfristig agierenden Trader schon früher ein Verkaufssignal, so wie das auch Calculator in einem früheren Beitrag erwähnte. Und somit sieht man eben sehr gut, dass es auch immer darauf ankommt, wie die Investments zeitlich ausgerichtet sind.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
NDX [w]:
Weekly-Chart:
1. Die vergangene Woche ergab eine grössere rote Kerze.
2. Sie ist nicht so lang wie der Rückgang in der Woche Ende Febr.
3. Der MACD hat noch kein Verkaufssignal erzeugt.
4. Der Index steht nun genau in der Mitte der BB.
5. Der Uptrend seit Juli 2006 ist intakt.
Bezogen auf den [w] ist festzuhalten, dass bei approx. 1930:40 ein Test der langfristigen Uptrendlinie vermutlich zu erwarten ist. Deser wird IMHO den weiteren Weg aufzeigen und hätte dann auch Konsequenzen für entsprechende Dispositionen.
Im [d] sieht es anders aus. Dort gab es für den kurzfristig agierenden Trader schon früher ein Verkaufssignal, so wie das auch Calculator in einem früheren Beitrag erwähnte. Und somit sieht man eben sehr gut, dass es auch immer darauf ankommt, wie die Investments zeitlich ausgerichtet sind.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
NDX [w]:
Samstag, 28. Juli 2007
Treffer
Irgendwie hat das tatsächlich gestimmt:
Regelmässigkeit beim DAX
Ja, es ging so weiter... bisher... :-)
Regelmässigkeit beim DAX
Ja, es ging so weiter... bisher... :-)
Mittwoch, 25. Juli 2007
Kampf der Indices
Der Sommer ist nicht nur klimatisch nicht der Hammer, sondern auch an der Börse ziehen bereits Herbststürme auf. Welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich hier bei den Indices jetzt noch an? Die Situation kommt mir momentan vor, wie in einem Flugzeug, in dem man sitzt und welches gegen den Boden steuert. Soll man den Fallschirm ziehen (PUT) oder doch den Steuerknüppel kräftig ziehen und bis zur Besserung ausharren und dann CALLen?
Soviel steht fest: Das Sommer-Rallye wurde abgeblasen!
SMI:
Der SMI ist bereits sehr angeschlagen. Die negative Tendenz ist seit April/Mai v.a. beim MACD deutlich. Der CCI zeigt bereits ein überVERkauftes Sentiment an und beim DMI hat die rote Linie noch kein überragend hohes Niveau erreicht.
Fazit: Hier steht uns noch der 'final selloff' ins Haus. Der Abschwung ist jedoch schon recht fortgeschritten, so dass ich lieber wieder den Blick in Richtung Call werfen würde und in den nächsten Wochen günstig auf Einkaufstour gehe.
DAX:
Ein ähnliches Bild wie beim SMI zeigt der DAX. Grosser Unterschied ist die Situation beim MACD - hier ist noch Luft nach unten.
Fazit: Grösseres Down-Potential. Puts können sich noch lohnen.
DJIA:
Dem Dow prophezeihe ich einen grösseren Rückschlag. CCI hat den überkauften Bereich erst gerade verlassen. Beim DMI haben sich grün und rot noch nicht gekreuzt und selbst der MACD generiert gerade ein Verkaufssignal.
Fazit: Genug Stoff um bis an die 13'000 oder sogar tiefer runter zu fallen. Ängste hat es auch genügend und wer die Amis kennt, der weiss, dass der Blick bei ihnen an der Grenze aufhört. Deshalb werden Subprime deutlich höher negativ bewertet als die überaus guten Wachstumsraten in den EMA.
NASDAQ:
Man vergleiche den NASDAQ mit dem DJIA...
Fazit: Put
So kommen wir zum Schluss, dass sich v.a. Puts auf amerikanische Indices lohnen können. Die europäischen Börsen werden zeitlich vor den US-Börsen wieder ins Positive drehen und wenn die Amis alle Scherben mit Subprime und Co aufgewischt haben, stehen die Europäer mit ihrer exportstarken Wirtschaft bereits wieder an der Sonne. Dann ist Herbst und wir freuen uns auf ein Rallye...
Soviel steht fest: Das Sommer-Rallye wurde abgeblasen!
SMI:
Der SMI ist bereits sehr angeschlagen. Die negative Tendenz ist seit April/Mai v.a. beim MACD deutlich. Der CCI zeigt bereits ein überVERkauftes Sentiment an und beim DMI hat die rote Linie noch kein überragend hohes Niveau erreicht.
Fazit: Hier steht uns noch der 'final selloff' ins Haus. Der Abschwung ist jedoch schon recht fortgeschritten, so dass ich lieber wieder den Blick in Richtung Call werfen würde und in den nächsten Wochen günstig auf Einkaufstour gehe.
DAX:
Ein ähnliches Bild wie beim SMI zeigt der DAX. Grosser Unterschied ist die Situation beim MACD - hier ist noch Luft nach unten.
Fazit: Grösseres Down-Potential. Puts können sich noch lohnen.
DJIA:
Dem Dow prophezeihe ich einen grösseren Rückschlag. CCI hat den überkauften Bereich erst gerade verlassen. Beim DMI haben sich grün und rot noch nicht gekreuzt und selbst der MACD generiert gerade ein Verkaufssignal.
Fazit: Genug Stoff um bis an die 13'000 oder sogar tiefer runter zu fallen. Ängste hat es auch genügend und wer die Amis kennt, der weiss, dass der Blick bei ihnen an der Grenze aufhört. Deshalb werden Subprime deutlich höher negativ bewertet als die überaus guten Wachstumsraten in den EMA.
NASDAQ:
Man vergleiche den NASDAQ mit dem DJIA...
Fazit: Put
So kommen wir zum Schluss, dass sich v.a. Puts auf amerikanische Indices lohnen können. Die europäischen Börsen werden zeitlich vor den US-Börsen wieder ins Positive drehen und wenn die Amis alle Scherben mit Subprime und Co aufgewischt haben, stehen die Europäer mit ihrer exportstarken Wirtschaft bereits wieder an der Sonne. Dann ist Herbst und wir freuen uns auf ein Rallye...
Dienstag, 24. Juli 2007
DAX dreht wohl nach Süden
Seit Wochen pendelt der DAX nun in einem Band zwischen 7800 und dem alten Hoch bei ca. 8145. In dieser Zeit hat nun sogar der DJIA den "Rückstand" aufgeholt bzw. der DAX hat im Vergleich zum Dow Jones an Kraft verloren.
Aktuell sehen die Indikatoren nicht gut aus. Mit einer negativen Eröffnung, welche angesichts des aktuellen DJIA zu erwarten ist, würde die Unterstützung bei 7800 verletzt und bis zur unteren Aufwärtstrendlinie vom Juli 2006 (!) bei aktuell ca. 7660 ist es dann nicht mehr weit.
Aktuell sehen die Indikatoren nicht gut aus. Mit einer negativen Eröffnung, welche angesichts des aktuellen DJIA zu erwarten ist, würde die Unterstützung bei 7800 verletzt und bis zur unteren Aufwärtstrendlinie vom Juli 2006 (!) bei aktuell ca. 7660 ist es dann nicht mehr weit.
Montag, 23. Juli 2007
NASDAQ: kurzfristig ausgereitzt?
Ich weiss, dass Oekonom recht bullish ist zum NASDAQ, aber kurzfristig sehe ich bessere Einstiegsmomente kommen als aktuell vorhanden sind. Die Dynamik lässt nach und meine Auswahl an Indikatoren (hier CCI, MACD und STO) weisen eher gegen Süden. Der Schock könnte diese Woche von Apple (Do) kommen, die gar etwas schnell aufgestiegen sind...
Samstag, 14. Juli 2007
Nasdaq 100: laufen lassen...
Ein Bilderbuchinvestment läuft bei mir ab mit dem Nasdaq 100. Nun wird die schon lange geäusserte positive Meinung belohnt. Die 2000er hat er sauber genommen und somit lockt er nun einige mehr zusätzlich in den Markt. Viele Tech's erwachen zudem nun erst richtig, nachdem diese lange Zeit schwächelten.
Ein allfälliger Backtest der Ausbruchlinie kann zum verstärken/aufstocken des Engagements benutzt werden, sofern es überhaupt dazu kommt.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Ein allfälliger Backtest der Ausbruchlinie kann zum verstärken/aufstocken des Engagements benutzt werden, sofern es überhaupt dazu kommt.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Donnerstag, 12. Juli 2007
Congrats Nasdaq 100
Manchmal muss man nur etwas Geduld haben und vorallem mit Weitblick denken. Die letzten Wochen und Monate wurde alles kläglich abgestraft, was sich im hektischen Tagesgeschäft abmühte. Ja ja, ich weiss, man konnte auch im 2-3 Tagesgeschäft Geld verdienen. Ich will das auch nicht verteufeln, aber sogar die Profis haben gemerkt, dass man ruhiger und gelassener und meistens noch profitabler mit Weitsicht agiert.
Mein Blog Beitrag vom 25. Februar 2007
Nasdaq 100:
In den letzten Tagen zeigte sich der Index erstaunlich stark, vorallem auch wenn man das geopolitische Umfeld mit einbezieht. Aktuell einmal mehr vor der bedeutenden Widerstandsmarke 1850, stark überkauft und demzufolge gehe ich davon aus, dass zuerst konsolidiert werden muss, zumal auch die Indikatoren eindrehen. Konsolidierung bis ins mittlere BB bei 1825 vernachlässigbar. Ein (derzeit noch unerwarteter) Ausbruch > 1850 würde die bullishe Lage markant verstärken und gäbe Raum bis an die 2000er. Diese Variante wird kommen, ist aber von der Zyklik her noch verfrüht.
Heute hat er also die 2000er erreicht. Und die Techs haben noch einigen Nachholbedarf für die nächsten Jahre.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mein Blog Beitrag vom 25. Februar 2007
Nasdaq 100:
In den letzten Tagen zeigte sich der Index erstaunlich stark, vorallem auch wenn man das geopolitische Umfeld mit einbezieht. Aktuell einmal mehr vor der bedeutenden Widerstandsmarke 1850, stark überkauft und demzufolge gehe ich davon aus, dass zuerst konsolidiert werden muss, zumal auch die Indikatoren eindrehen. Konsolidierung bis ins mittlere BB bei 1825 vernachlässigbar. Ein (derzeit noch unerwarteter) Ausbruch > 1850 würde die bullishe Lage markant verstärken und gäbe Raum bis an die 2000er. Diese Variante wird kommen, ist aber von der Zyklik her noch verfrüht.
Heute hat er also die 2000er erreicht. Und die Techs haben noch einigen Nachholbedarf für die nächsten Jahre.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dienstag, 10. Juli 2007
DAX: Position geschlossen
Freitag, 6. Juli 2007
DAX: neu positioniert
Heute ist das eingetroffen, was ich am Mittwoch an dieser Stelle erwähnte:
Aus heutiger Sicht bin ich mittelfristig weiter positiv gestimmt und werde Schwächephasen dazu nutzen um wieder neue Position aufzubauen. Ideal wäre so die Zone um 7900:950.
Und so kam es heute morgen zum Aufbau einer neuen Longposi bei 7960, allerdings noch leicht über der idealen Wunschzone von 7900:50, aber die Märkte warten auch nicht darauf, dass persönliche Wünsche erfüllt werden.
Ziel: 8100plus, dann sehen wir weiter. Allerdings werde ich diese Posi an der kurzen IRS-Leine halten.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Aus heutiger Sicht bin ich mittelfristig weiter positiv gestimmt und werde Schwächephasen dazu nutzen um wieder neue Position aufzubauen. Ideal wäre so die Zone um 7900:950.
Und so kam es heute morgen zum Aufbau einer neuen Longposi bei 7960, allerdings noch leicht über der idealen Wunschzone von 7900:50, aber die Märkte warten auch nicht darauf, dass persönliche Wünsche erfüllt werden.
Ziel: 8100plus, dann sehen wir weiter. Allerdings werde ich diese Posi an der kurzen IRS-Leine halten.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mittwoch, 4. Juli 2007
DAX: Gewinnsicherung
Gestern nachmittag wurde auf der bestehenden DAX-Longposition eine erste Teilgewinnmitnahme getätigt. Eine weitere ist für heute geplant. Derzeit beobachte ich eine Sättigungstendenz. Der Anstieg war sehr gut und wie man sieht, lohnt es sich seine Strategien durchzuziehen und sich nicht vom Gschnorr und Geschreibsel anderer anstecken zu lassen.
Aus heutiger Sicht bin ich mittelfristig weiter positiv gestimmt und werde Schwächephasen dazu nutzen um wieder neue Position aufzubauen. Ideal wäre so die Zone um 7900:950.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Aus heutiger Sicht bin ich mittelfristig weiter positiv gestimmt und werde Schwächephasen dazu nutzen um wieder neue Position aufzubauen. Ideal wäre so die Zone um 7900:950.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dienstag, 3. Juli 2007
DAX: gut am Wind
Wir liegen gut am Wind (Gewinn) mit dem DAX-Engagement. Einmal mehr eine korrekte Analyse erstellt, dann gehandelt und nun genüsslich durchziehen. So einfach ist das. Da braucht man weder viel zu schreiben, noch sich den Kopf über das Weltgeschehen zu zerbrechen. So einfach ist das. Nur muss man eben die Arbeit von Anfang an richtig machen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 1. Juli 2007
Nikkei: genau beobachten
Beim Nikkei heisst es nun genau hinsehen. Es könnte zu einem Ausbruch in Richtung 18'400, 19'000 kommen. Bestehende Long-Position weiter halten.
Im übrigen: es ist kein Irrtum. Der Nikkei schloss am Freitag exakt mit 18'138.36, den gleichen Stand welcher am 26. Februar SK war.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
NIK [d]:
NIK [w]:
Im übrigen: es ist kein Irrtum. Der Nikkei schloss am Freitag exakt mit 18'138.36, den gleichen Stand welcher am 26. Februar SK war.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
NIK [d]:
NIK [w]:
Freitag, 29. Juni 2007
DAX: die Signale waren eindeutig
Sie fragten sich, warum der Oekonom war vor einigen Tag so überzeugt war den DAX long zu nehmen? Nun eigentlich war es gar nicht schwierig. Das untenstehende Chartbild zeigt seit Mitte März einen sauberen Uptrendkanal. Unterbrochen von einer ersten korrektiven Phase Anfangs Juni und einer weiteren vor einigen Tagen. Auffallend dabei war auch die positive Momentumsdivergenz. Das war's dann und nichts mehr. Alles andere wäre Kaffisatzläse.
Was mich ab Beginn der Korrekturphase sowohl im SMI und DAX stets positiv stimmte war die Tatsache, dass die US-Märkte prozentual weitaus weniger stark korrigierten. Es kann ja nicht sein, dass die von der USA indizierte Zinsangst, Häuserkrise und weiss was der Geier noch alles, ausgerechnet denen selbst weniger Bauchweh machen sollte als bei uns. Somit war für mich klar - da wurde bei uns überreagiert.
Man sieht, ein einfacher Chart, gesunder Menschenverstand gepaart mit etwas Erfahrung - so einfach ist das. Man braucht dazu auch keine ellenlangen Strickmusterabhandlungen zu zeichnen usw. Einfach reduzieren auf das notwendige und dann, ja dann aber handeln. Von nichts kommt eben auch nichts!
Ausblick: der Chart zeigt auch, wo man handeln muss, falls es wider Erwartung nötig wäre. Praktisch sieht das so aus, dass durch den heutigen Verkauf der aggressiven hebelnden Calls die noch bestehende Longposition im Einstand verbilligt worden ist. Damit besteht eine komfortable Lage um einen sinnvollen IRS zu setzen, so dass auch diese Position gewinnbringend aufgelöst werden kann, falls es zum IRS kommt.
Taktik: Ich hatte diese schon einige Male in gleicher Art durchgezogen, so z.B. auch vor Wochen bei meiner letzten Putaktion. Sie besteht im wesentlichen darin, dass man sich einen ersten Entrypoint sucht, um mit den gestaffelten Teilkäufen zu beginnen. Diese werden dann progressiv verstärkt. Sobald sich der untere Dip abzeichnet erfolgt der Kauf der zweiten Position. Die erste Position beinhaltet ein zahmer Typ längerer Laufzeit, während die zweite ein aggresiver und kurzlaufender warrant ist, welcher dann aber auch nur kurz gehalten wird. Gleiches Prozedure geht ebenso bei einer Putstrategie.
Die detailliertere Darlegung erfolgt, um Interessierten einen kleinen Einblick in meine Handlungsweise zu geben. Zur direkten Nachahmung ist sie nicht empfohlen, denn es gehört noch einiges anderes dazu, dass man wissen sollte. Aber sie kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Was mich ab Beginn der Korrekturphase sowohl im SMI und DAX stets positiv stimmte war die Tatsache, dass die US-Märkte prozentual weitaus weniger stark korrigierten. Es kann ja nicht sein, dass die von der USA indizierte Zinsangst, Häuserkrise und weiss was der Geier noch alles, ausgerechnet denen selbst weniger Bauchweh machen sollte als bei uns. Somit war für mich klar - da wurde bei uns überreagiert.
Man sieht, ein einfacher Chart, gesunder Menschenverstand gepaart mit etwas Erfahrung - so einfach ist das. Man braucht dazu auch keine ellenlangen Strickmusterabhandlungen zu zeichnen usw. Einfach reduzieren auf das notwendige und dann, ja dann aber handeln. Von nichts kommt eben auch nichts!
Ausblick: der Chart zeigt auch, wo man handeln muss, falls es wider Erwartung nötig wäre. Praktisch sieht das so aus, dass durch den heutigen Verkauf der aggressiven hebelnden Calls die noch bestehende Longposition im Einstand verbilligt worden ist. Damit besteht eine komfortable Lage um einen sinnvollen IRS zu setzen, so dass auch diese Position gewinnbringend aufgelöst werden kann, falls es zum IRS kommt.
Taktik: Ich hatte diese schon einige Male in gleicher Art durchgezogen, so z.B. auch vor Wochen bei meiner letzten Putaktion. Sie besteht im wesentlichen darin, dass man sich einen ersten Entrypoint sucht, um mit den gestaffelten Teilkäufen zu beginnen. Diese werden dann progressiv verstärkt. Sobald sich der untere Dip abzeichnet erfolgt der Kauf der zweiten Position. Die erste Position beinhaltet ein zahmer Typ längerer Laufzeit, während die zweite ein aggresiver und kurzlaufender warrant ist, welcher dann aber auch nur kurz gehalten wird. Gleiches Prozedure geht ebenso bei einer Putstrategie.
Die detailliertere Darlegung erfolgt, um Interessierten einen kleinen Einblick in meine Handlungsweise zu geben. Zur direkten Nachahmung ist sie nicht empfohlen, denn es gehört noch einiges anderes dazu, dass man wissen sollte. Aber sie kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
DAX: aktuell
Update:
Wie geplant wurde der Call heute morgen mit sattem Gewinn verkauft.
__________________________________________________
Am Mittwoch wurden die DAX-Longs mit einem sportlichen Call kurzer LZ ergänzt. Nachdem der DAX in zwei Tagen rund 2% zugelegt hat, werde ich vermtl. heute diese Postion zur Gewinnsicherung veräussern. Die andere Position mit längerer LZ bleibt (nachgezogener IRS).
Allfällige Rückschläge ergeben dann wiederum attraktive Entrypoints für Zu- und Neukäufe.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Wie geplant wurde der Call heute morgen mit sattem Gewinn verkauft.
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Am Mittwoch wurden die DAX-Longs mit einem sportlichen Call kurzer LZ ergänzt. Nachdem der DAX in zwei Tagen rund 2% zugelegt hat, werde ich vermtl. heute diese Postion zur Gewinnsicherung veräussern. Die andere Position mit längerer LZ bleibt (nachgezogener IRS).
Allfällige Rückschläge ergeben dann wiederum attraktive Entrypoints für Zu- und Neukäufe.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mittwoch, 27. Juni 2007
Kein Grund von der Strategie abzuweichen
Auch mit dem heutigen Tag gibt es keinen Grund von meiner Strategie abzurücken. Denn die für mich massgebenden Indikatoren signalisieren bislang nichts anderes, als das wir in einer normalen Korrektur sind, welche zudem schon weit fortgeschritten ist. Und dann gibt es noch einige andere Merkmale, welche mich (zumindest bis heute) nicht negativ stimmen konnten.
Vielleicht hat man schon vergessen, wie der DAX erst vor kurzem gezeigt hat, wie es zur Sache gehen kann, nachdem er in wenigen Tagen von 7500 auf über 8100 loszog. Und wer hatte damals die schönen Gewinne auf der Longseite von Anfang an mitgemacht? Und da gab es genau dasselbe Geklöne wie heute.
Das meinte heute der Kollege von nebenan:
Wer in der Lage sein will, von solchen Ausschlägen zu profitieren, muss kurzfristig auch einigen Schmerz aushalten können. Der lässt sich durch sinnvolle Positionsgrössen allerdings reduzieren.
Wer nichts aushalten kann, wartet bis der Trend sich gewendet hat und kauft auf dem letzten Drittel der Strecke – und hat den Schmerz danach.
Ich kann es mir erlauben, schon allein aufgrund des Juni DAX-Gewinn diesen Einsatz zu spielen, ohne dass ich mir deswegen Sorge machen muss.
Wahrscheinlich muss jeder Gemüsebauer in diesen Tagen mehr Angst haben, ob ihm die Ernte verregnet wird, als ich mich um meine Engagements sorgen muss.
Vielleicht sollten einige wieder einmal ihre Ohren reinigen. Ansonsten hört man vor lauter Dreck die guten Quartalszahlen nicht.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Vielleicht hat man schon vergessen, wie der DAX erst vor kurzem gezeigt hat, wie es zur Sache gehen kann, nachdem er in wenigen Tagen von 7500 auf über 8100 loszog. Und wer hatte damals die schönen Gewinne auf der Longseite von Anfang an mitgemacht? Und da gab es genau dasselbe Geklöne wie heute.
Das meinte heute der Kollege von nebenan:
Wer in der Lage sein will, von solchen Ausschlägen zu profitieren, muss kurzfristig auch einigen Schmerz aushalten können. Der lässt sich durch sinnvolle Positionsgrössen allerdings reduzieren.
Wer nichts aushalten kann, wartet bis der Trend sich gewendet hat und kauft auf dem letzten Drittel der Strecke – und hat den Schmerz danach.
Ich kann es mir erlauben, schon allein aufgrund des Juni DAX-Gewinn diesen Einsatz zu spielen, ohne dass ich mir deswegen Sorge machen muss.
Wahrscheinlich muss jeder Gemüsebauer in diesen Tagen mehr Angst haben, ob ihm die Ernte verregnet wird, als ich mich um meine Engagements sorgen muss.
Vielleicht sollten einige wieder einmal ihre Ohren reinigen. Ansonsten hört man vor lauter Dreck die guten Quartalszahlen nicht.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dienstag, 26. Juni 2007
DAX: weiter am einsammeln
Montag, 25. Juni 2007
DAX: es wird weiter abgestaubt
Donnerstag, 21. Juni 2007
DAX: neuer Longaufbau
Die letzte Longtranche, welche aus dem Abstaubereinkauf vor rund zwei Wochen kam, wurde am Dienstag verkauft. Und nun ist der DAXli bereits wieder in der Kaufwunschzone bei 7900(+/-) angelangt.
Somit erste Tranche long bei 7920!
Betrachtet man den Anstieg von unter 7600 auf >8100 so ist der Bereich um die 7900 als korrektiver Entrypunkt in etwa zutreffend.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Somit erste Tranche long bei 7920!
Betrachtet man den Anstieg von unter 7600 auf >8100 so ist der Bereich um die 7900 als korrektiver Entrypunkt in etwa zutreffend.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Montag, 18. Juni 2007
Nasdaq 100 & Nikkei: hart am Wind...
Erinnern Sie sich noch als ich vor Wochen erwähnte, dass sich die Weltwirtschaft in viel besserer Form befindet als manche wahrhaben wollen? Dazu meinte ich auch, dass der Nasdaq 100 auf dem Weg zu der 2000 ist.
Segeln Sie und haben Sie sich auch schon gewundert dass Segelunkundige fragen, wieso man gegen den Wind vorwärtskommt. Man ist auf Kurs, hart am Wind und macht schön seine Wenden, um zum Ziel - gegen den Wind - zu gelangen. Und so ist es auch sinngemäss an der Börse. Der Trend führt zum Ziel, auch wenn es dazwischen zu kurzfristigen Wenden kommt.
Betrachten wir den übergeordneten Trend im NSD 100, so stellen wir fest, dass langsam aber sicher die 2000er angelaufen werden. Ob es nach dem Ausbruch über die obere TL zu einer Trendbeschleunigung kommen wird, ist noch offen.
Auch der Nikkei macht Fortschritte, wenn auch gemächlicher Art.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Segeln Sie und haben Sie sich auch schon gewundert dass Segelunkundige fragen, wieso man gegen den Wind vorwärtskommt. Man ist auf Kurs, hart am Wind und macht schön seine Wenden, um zum Ziel - gegen den Wind - zu gelangen. Und so ist es auch sinngemäss an der Börse. Der Trend führt zum Ziel, auch wenn es dazwischen zu kurzfristigen Wenden kommt.
Betrachten wir den übergeordneten Trend im NSD 100, so stellen wir fest, dass langsam aber sicher die 2000er angelaufen werden. Ob es nach dem Ausbruch über die obere TL zu einer Trendbeschleunigung kommen wird, ist noch offen.
Auch der Nikkei macht Fortschritte, wenn auch gemächlicher Art.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 17. Juni 2007
In der Weitsicht liegt der Gewinn
Eigentlich sagt der Chart alles. Wer erfolgreich sein will, der braucht sich nicht um Tages-, geschweige den Stundengeplänkel bemühen. Ja ich weiss, jetzt kommen sie gleich wieder in Rage, die Daytrader. Nun ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem professionellen, der sich damit für sein täglich Brot abrackern muss und den möchtegerne.
Ich behaupte einmal, dass alle diese "Daytrader" ebenso zur Spezies der Kaffikässeli-Trader gehören, genauso wie die aus dem KF (Kindergarten-Forum). Denn jeder erfolgreiche (nebenamtliche) Daytrader hätte sehr schnell Probleme mit seinem Steuerkommissär bezgl. gewerbsmässigen Wertschriftenhandel. Ach so, Sie haben keine. Dann werden Sie per Ende Jahr doch nicht so erfolgreich gewesen sein, dass es für den Fiskus lohnenswert ist.
In dem Fall wird Ihre Erfolgsquote wohl eher im befriedigten Spieltrieb liegen. Ebenso wie die, welche mit Beträgen aus der Kaffikasse im KF Aufmerksamkeit suchen, was sie nun für einsame Entscheide getroffen haben oder auch nicht.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Ich behaupte einmal, dass alle diese "Daytrader" ebenso zur Spezies der Kaffikässeli-Trader gehören, genauso wie die aus dem KF (Kindergarten-Forum). Denn jeder erfolgreiche (nebenamtliche) Daytrader hätte sehr schnell Probleme mit seinem Steuerkommissär bezgl. gewerbsmässigen Wertschriftenhandel. Ach so, Sie haben keine. Dann werden Sie per Ende Jahr doch nicht so erfolgreich gewesen sein, dass es für den Fiskus lohnenswert ist.
In dem Fall wird Ihre Erfolgsquote wohl eher im befriedigten Spieltrieb liegen. Ebenso wie die, welche mit Beträgen aus der Kaffikasse im KF Aufmerksamkeit suchen, was sie nun für einsame Entscheide getroffen haben oder auch nicht.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Samstag, 16. Juni 2007
DAX: flotte Rally
Meine Analyse während der letzten Woche ergab, dass ich voll auf den DAX setzen werde, um die erwartete Erholung mitzumachen. Der ID-Rückgang unter die 7600 war der Punkt, um mit einem attraktiven CRV auf der Longseite kräftig anzusetzen. Auch klar war, dass ich diese überverkaufte Situation mit einem Instrument mit gutem Hebel ausnützen wolle. Somit überlegt und dann getan.
Dass es gleich an und über die 8000er zieht, das hatte ich beim Einstieg auch nicht erwartet. Mein Target war knapp die 7800, also etwa plus 3%, die ich aber als gut machbar einstufte.
Den DAX wählte ich, weil mir der SMI zu fragil war, insbesonders deshalb weil einige SMI-Schwergewichte ein (kurzfristig) negatives Bild zeichneten. Es ging also darum, wenn schon ein Investment zu tätigen, dann den Index zu nehmen, wo die grösste Performance zu erwarten war. Und das war der DAX was sich auch als richtig bestätigte.
Mein Ziel wurde somit mehr als erreicht und vorallem der Gewinn hat durch das rasante Rally auf dieser Position überdurchschnittlich zugelegt. Allerdings denke ich, dass der Index nun eine Verschnaufpause benötigt. Ein nochmaliger Rückgang unter die 8000 ist möglich, was dann (nach einer neuen Beurteilung) einen neuen Kauf auslösen kann. Immer daran denken: nur realisierte Gewinne hat man auf sicher! Und die schon oft propagierte Kauftechnik in Tranchen kann man ebensogut auch auf der Verkaufsseite anwenden, indem man sukzessiv Teilpositionen abbaut.
Noch etwas zur Technik: mein Kaufentscheid beruhte weniger auf der Charttechnik, sondern einfach auf dem gesunden Menschenverstand, wonach die Reaktion des Kursrückgang überzogen war. Für diese Konklusion gab es verschiedene Gründe und wie man nun sieht, war die daraus erfolgte Handlungsweise perfekt.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dass es gleich an und über die 8000er zieht, das hatte ich beim Einstieg auch nicht erwartet. Mein Target war knapp die 7800, also etwa plus 3%, die ich aber als gut machbar einstufte.
Den DAX wählte ich, weil mir der SMI zu fragil war, insbesonders deshalb weil einige SMI-Schwergewichte ein (kurzfristig) negatives Bild zeichneten. Es ging also darum, wenn schon ein Investment zu tätigen, dann den Index zu nehmen, wo die grösste Performance zu erwarten war. Und das war der DAX was sich auch als richtig bestätigte.
Mein Ziel wurde somit mehr als erreicht und vorallem der Gewinn hat durch das rasante Rally auf dieser Position überdurchschnittlich zugelegt. Allerdings denke ich, dass der Index nun eine Verschnaufpause benötigt. Ein nochmaliger Rückgang unter die 8000 ist möglich, was dann (nach einer neuen Beurteilung) einen neuen Kauf auslösen kann. Immer daran denken: nur realisierte Gewinne hat man auf sicher! Und die schon oft propagierte Kauftechnik in Tranchen kann man ebensogut auch auf der Verkaufsseite anwenden, indem man sukzessiv Teilpositionen abbaut.
Noch etwas zur Technik: mein Kaufentscheid beruhte weniger auf der Charttechnik, sondern einfach auf dem gesunden Menschenverstand, wonach die Reaktion des Kursrückgang überzogen war. Für diese Konklusion gab es verschiedene Gründe und wie man nun sieht, war die daraus erfolgte Handlungsweise perfekt.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
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